Die Idee zu der Huren oder Nutten-Akademie kam von einem Berliner Gastwirt der den Nutten beibrigne

Seit drei Monaten gehen Barby und ihre Kolleginnen vom Berliner Straßenstrich in Mitte einmal die Woche abends zur Fortbildung. In den hellen Räumen eines Gymnasiums werden Kurse in Psychologie, Medizin, Betriebswirtschaft und natürlich neuen Liebestechniken angeboten. Die Idee zu der Huren-Akademie hatte ein Berliner Gastwirt. “Die Mädels kamen immer zu mir, um sich aufzuwärmen. Natürlich wurde da auch über den Job geredet. Und ich hatte immer mehr den Eindruck, dass die Frauen viele Fragen haben, aber keinen Verein oder Verband, der sich um sie kümmert”. So gründete der Gastwirt mit einigen Freunden den Verein “Popp Akademie e.V.”

Barby vom Straßenstrich hat den Blowob endlich richtig gelernt

Das Ziel ist es, den jungen Frauen alle Hilfe und Informationen zu geben, die sie als selbstständige Unternehmerinnen brauchen. “Wir wollen den Frauen nicht, wie viele kirchliche Verbände, einreden, dass sie unbedingt weg vom Strich sollen. Wir wollen sie ernst nehmen und ihnen helfen, ihr Business so professionell, wie möglich zu machen.” Der Verein versteht sich daher als so etwas, wie einen Berufsverband. “Ich finde das prima”, sagt Barby vom Straßenstrich, “die haben hier sogar kostenlose Kurse in Englisch angeboten!” Dann lacht die kleine Blondine und fügt hinzu: “Französisch, dit kann ich ja schon!” Also werden die Berliner Freier bald in den Genuß von in Psychologie, Betriebswirtschaft und Sprachen gebildeter Huren kommen, mit denen sie sich zwischen zwei Nummern über die neuesten Börsenkurse oder Einsteins Relativitätstheorie unterhalten können. Wer’s mag…