Zurück in die Vergangenheit

Lesezeit dieses Artikels: 36 Minuten Dunkle Schwaden zogen über den Waldboden. Mareike war ganz alleine im Wald unterwegs. Sie wollte nach eine Fete eine Abkürzung durch den Wald nehmen, aber jetzt …

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Dunkle Schwaden zogen über den Waldboden. Mareike war ganz alleine im Wald unterwegs. Sie wollte nach eine Fete eine Abkürzung durch den Wald nehmen, aber jetzt musste sie sich wohl endgültig eingestehen, dass sie sich verlaufen hatte. Sie überlegte fieberhaft, was sie tun konnte. Zurücklaufen? Ob sie den Weg, den sie gekommen war, noch einmal finden würde, bezweifelte sie sehr stark. Einfach in Bewegung bleiben?

Der Wald war so groß gar nicht, es kam ihr sehr merkwürdig vor, dass sie sich verlaufen hatte, zumal sie hier tagsüber hin und wieder joggen ging und das Gelände eigentlich kannte. Aber irgendwie sah jetzt alles anderes aus, und die immer stärker auftretenden Dunstschwaden machten ihr die Orientierung nicht leichter. Sie war mittlerweile den Tränen nahe. Sie sah auf die Uhr, zum Glück hatte sie ein Leuchtziffernblatt. Es waren 2 Uhr nachts. Die Dämmerung und somit ihre „Rettung“ würde noch eine ganze Weile auf sich warten lassen. Zum Glück war es warm und sie musste nicht frieren. Allerdings hatte sie auch Angst, sich irgendwo hinzusetzen und auf die Dämmerung zu warten. Der Gedanke an die herumkriechenden Tiere machte ihr das unmöglich. Und so wanderte sie weiter durch die Dunkelheit.

Plötzlich glaubte sie, im Augenwinkel eine Bewegung bemerkt zu haben. Sie blieb mit klopfendem Herzen stehen. Ein wildes Tier? Hier im Wald nahe der Stadt? Oder ein finsterer Bursche, der nur auf verirrte Frauen wartete. Sie ging langsam weiter, alle Sinne angespannt und spähte immer wieder rechts und links ins Unterholz. Als sie wieder nach vorne sah, stand er da. Ein mehr oder weniger in Lumpen gekleideter Mann, den sie wegen des Dunstes und der Dunkelheit nur schemenhaft erkennen konnte. Ihr erster Instinkt war Flucht. Sie drehte sich rum, aber er rief leise und mit der sanftesten Stimme, die sie jemals gehört hatte. „Warte bitte, ich tu dir nichts.“ Sie blieb stehen, zu hypnotisch war die Stimme. Sie drehte sich langsam herum und sah, dass er näher gekommen war.

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Er sah sie einfach nur an. Wie betäubt ging sie langsam auf ihn zu. Sie konnte nicht anders, sie fühlte sich von seiner Stimme magisch angezogen. Etwa zwei Meter vor ihm blieb sie stehen. Seine Augen mussten ganz dunkel sein, denn sie sah nur einen schwarzen Fleck im leuchtenden weiß der Augen. So ein strahlendes Weiß hatte sie nie zuvor gesehen. Er streckte die Hand nach ihr aus. Die Hand war schwielig und die Haut trocken, aber sie fühlte sich angenehm warm an. Als er sie am Arm berührte, lief ihr ein wohliger Schauer über den Rücken. Er packte sie am Handgelenk und zog sie sanft weiter an sich. Sie ließ es geschehen. Schließlich war sie ihm so nah, dass sich ihre Oberkörper fast berührten. Er roch nach Waldboden, Gras und dem Rauch eines Lagerfeuers. Sie blickte zu ihm hoch, er war nicht viel größer als sie, aber er war aufgrund seiner Statur eine eindrucksvolle Erscheinung. Er war wirklich nur in Stoff- und Fellfetzen gekleidet.

Wo kam dieser Mann her? Sie fühlte sich wie in die Vergangenheit zurückkatapultiert. Er nahm ihre Hand und führte sie ins Unterholz und sie folgte ihm willig wie ein junges Lamm. Irgendwann sah sie Feuerschein durch das Unterholz schimmern. Er schien darauf zuzuhalten. Sie zermarterte sich das Hirn, was hier los sein könnte. Er sah nicht gerade wie ein Pfadfinder aus in seiner zerlumpten Kleidung. Allerdings schien er sauber zu sein, denn sie hatte keinen Schweißgeruch oder ähnliches an ihm wahrnehmen können.

Als sie auf die Lichtung kamen, wo nicht nur ein Feuer, sondern mehrere Feuer brannten, war sie überrascht. Dort standen etliche kleine, primitiv gefertigte Zelte und die Leute, Frauen und Männer, die sich über den Platz verteilten, manche recht spärlich bekleidet, einige saßen um die Feuer, andere lagen auf einem scheinbar wirren Haufen zusammen. Mareikes Begleiter drehte sich zu ihr um und sagte zum ersten Mal, seit er sie aufgehalten hatte, wieder etwas: „Willkommen an unserer Versammlungsstätte. Sei unser Gast, morgen früh bringe ich dich wieder zum Waldrand.“ Langsam aber sicher zweifelte Mareike wirklich an ihrem Verstand. War sie durch einen Riss in der Zeit in die Vergangenheit gestürzt? Nein, das war völliger Quatsch und geschah nur in Romanen. Sie folgte dem Fremden in die Mitte der Lichtung. Aus der Nähe betrachtet bemerkte sie, dass einige Pärchen Sex hatten vor allen Leuten auf der Lichtung, aber niemanden interessierte es weiter. Und dann sah sie etwas, das ihr den verstand rettete, wie sie in dem Moment glaubte. Ein junger Kerl, der eine Wurst über dem Feuer briet, trug eine auffällige Swatch. Also war sie sicherlich nicht in der Vergangenheit.
„Was zum Teufel macht ihr hier?“ fragte sie ihren Begleiter.

Er grinste. „Ich habe schon gedacht, du würdest nie fragen. Wir machen hier einmal im Monat mit Erlaubnis der Forstverwaltung eine Art mittelalterliches Lager. Offiziell geht es um Kulturerhaltung und so was. Aber inoffiziell sind wir ein ziemlich lockeres Trüppchen, wie du vielleicht sehen kannst.“ Er deutete in Richtung einer Dreiergruppe Frauen, die sich gerade mit großem Genuss gegenseitig verwöhnten. Mareike war verwundert, aber auch neugierig.

„Und euch hat noch nie jemand erwischt?“ „Na, ja hin und wieder hat mal jemand, der zufällig auf uns gestoßen ist, versucht uns zu verpetzen. Aber unser Vereinsleiter kennt einige hohe Tiere bei der Stadt- und bei der Forstverwaltung, deshalb lässt man uns unter dem Deckmäntelchen der Kulturpflege unser Spielchen hier treiben.“ Mareike schaute sich um. Bei näherem Hinsehen war wirklich jeder zweite mit Sex beschäftigt. Die Leute, die sich sicherlich in den Zelten aufhielten, gar nicht mitgerechnet. Sie fand die Situation irgendwie aufregend. So etwas hatte sie noch nie erlebt und würde es wahrscheinlich auch nie wieder. Sie spürte, dass sich ihr Puls beschleunigte.

„Hast du nicht Lust mit zu machen?“ Natürlich hatte sie mit der Frage fast schon gerechnet, aber als der Unbekannte sie stellte, schoss ihr trotzdem das Blut ins Gesicht. Er stellte sich hinter sie und seine Hände ruhten auf ihrem Bauch, er streichelte sie sanft. Sie hatte schon bei der Begegnung im Wald gespürt, dass er eine enorme Anziehungskraft auf sie hatte und dies bestätigte sich nun erneut. Die Stellen, an denen er sie berührte, brannten wie Feuer. Sie spürte, wie das Kribbeln ihren ganzen Körper erfasste und auch ihren Schritt nicht aussparte. Ein Pärchen, dass sich zuvor am anderen Ende der Lichtung amüsiert hatte, lief kreischend und lachend splitterfasernackt an ihnen vorbei, die Brüste der Frau baumelten schwer an ihrem nicht mehr ganz jugendlichen Körper.

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Mareike war eigentlich nie besonders experimentierfreudig gewesen, was Sex anging. Was wäre, wenn sie am nächsten Tag jemand von den anderen, die sich hier amüsierten, auf der Straße erkannte? „Ich heiße übrigens Volker“ flüsterte ihr Begleiter ihr in diesem Moment mit heißem Atem ins Ohr, dann biss er ihr zärtlich ins Ohrläppchen. Damit war ihr Entschluss gefasst, sie konnte und wollte sich nicht länger beherrschen. Anstelle einer mündlichen Zustimmung rieb sie ihren festen, runden Po an seinem Schritt. Sie merkte, dass er eine gewaltige Beule in der Hose hatte. Und sie hoffte, dass seine Hose wirklich so gut gefüllt war, wie es sich jetzt anfüllte, denn von so etwas hatte sie immer geträumt. Seine Hände glitten höher unter ihre Bluse. Seine Finger strichen sanft über ihren BH, er streichelte ihre Brustwarzen, die sich nun vollends aufstellten.

Diese Berührung setzte sich fort in die Zehenspitzen. Sie seufzte leise und genoss seine zarten Hände. Dann schob er eine Hand unter ihren BH, während die andere nach unten wanderte und sich von oben in ihren relativ weiten Rock schob. Er ging ihr direkt ins Höschen, wo ihn eine feuchte Wärme empfing. Sie spreizte unwillkürlich die Beine, um ihm freies Geleit bis in ihr Heiligstes zu geben. Er ließ sein Becken weiter rotieren und sie antwortete mit ihrem kreisenden Po. Ihre Hände wanderten nach hinten und sie bekam seinen knackigen Arsch zu fassen. Dann packte er sie plötzlich bei den Schultern und drehte sie zu sich herum. Er fing sofort an, ihre Bluse zu öffnen und schob ihr den BH hoch, dann ging er leicht in die Knie und nahm einen ihrer Nippel in den Mund und saugte leicht daran. Mareike stöhnte auf, sie brannte vor Lust und Gier nach Sex. Plötzlich spürte sie noch zwei weitere Hände an ihren Beinen, die von den Knien aufwärts in Richtung Schritt streichelten.

Sie drehte sich nicht herum, um zu sehen, wer das war, aber es war ihr egal, sie wollte nur noch genießen. Dann fiel ihr Rock und kurz darauf auch ihr Höschen. Nun stand sie vollkommen nackt am Rande der Lichtung und jeder konnte sie sehen. Sie genierte sich nicht, sondern es machte sie nur noch schärfer. Dann nahm Volker sie bei der Hand und führte sie auf die Mitte des Platzes, der andere Mann, ein reifer Mittvierziger begleitete sie. Er trug nur ein Leinenhemd, das notdürftig seine Blöße bedeckte, seine nackten Beine schimmerten im Schein der Feuer. Die beiden Männer führten sie zu einer Art Bühne aus grobem Holz gezimmert. Oben lagen einige dicke Wolldecken und Felle. Sollte sie sich hier auf ein erotisches Spielchen einlassen, wo alle einen ungehinderten Blick auf sie hatten? Offensichtlich, denn Volker hieß ihr, sich hinzulegen. Und schon war der ältere von beiden damit beschäftigt, sie mit gekonnten Aktionen weiter aufzuheizen. Es dauerte nicht lange und Volker war befriedigt. Er drückte ihre einen Kuss auf und verschwand.

Dafür beglückte der ältere sie nun weiter und trieb sie in höchste Gefilde der Lust. Sie stöhnten im Duett und aus dem Augenwinkel konnte sie sehen, dass sich einige Leute um die Bühne herum gesammelt hatten und ihnen interessiert zusahen. Zwei junge Frauen, sie konnten beide höchstens 20 sein, kamen zu ihr auf die Bühne. „Magst Du es vielleicht auch mal lesbisch?“ Mareike nickte erfreut, schon lange hatte sie von einem lesbischen Tete-a-Tete geträumt. Die beiden ließen sich auch nicht lange bitten und legten sich links uns rechts von ihr hin, bedeckten ihr Gesicht und ihren Körper mit zahlreichen Küssen und streichelten sie überall. Sie schlugen Seiten an ihren Nerven an, die sie vorher nicht gekannt hatte. Auch anale Freuden schienen den beiden nicht fremd und sie ließen keine Stelle an ihrem Körper aus.

Mareike stöhnte aus voller Brust, sie war schon wieder kurz vor einem Orgasmus, dabei wollte sie das Spiel der beiden, die sich auch immer wieder über ihrem Gesicht intensive Zungenküsse gaben, noch ein Weilchen genießen. Aber schließlich konnte sie sich nicht mehr zurückhalten. Als die letzten Wellen verklungen waren und die Mädels dazu übergegangen waren, sich mit sich selbst zu beschäftigen, schaute sie erwartungsvoll in die Runde. Sie hatte noch lange nicht genug, sie wollte noch mehr, sie kam sich selbst auf einmal unersättlich vor. So hatte sie sich selbst noch nie erlebt, normalerweise hatte sie nach einem Orgasmus schon genug. Aber heute würde sie alle persönlichen Rekorde brechen, sofern sich genug „Opfer“ fanden.

Sie lächelte zwei attraktive Jungs, beide so um die Dreißig an. Der eine zeigte ganz erstaunt auf sich und sie nickte nur. Und schon kamen die zwei zu ihr auf die Bühne. Die beiden fackelten auch nicht lange, und schon bald waren die drei in ein flottes Liebespiel vertieft. Schließlich erlebten alle drei fast gleichzeitig ihren Höhepunkt. Befriedigt kuschelten sie sich aneinander. Dann holte Volker sie zu einer kleinen Stärkung, sie grillten kleine Rostbratwürstchen über dem Lagerfeuer und tranken den einen oder anderen Humpen Rotwein. Als die Sonne über die Bäume stieg, hatten sich fast alle irgendwo zum Schlafen zusammengerollt. Auch Mareike lag noch nackt dort, nur eine dünne Decke über sich gezogen und in den Arm ihres letzten Liebhabers für diese Nacht gekuschelt. Seitdem geht Mareike regelmäßig zu diesen Treffen. Als Alibi hat sie sich sogar ein mittelalterliches Kostüm genäht. Na, wenn ich das nächste Mal zu Ritterspielen gehe, dann sehe ich das ganze aber mit anderen Augen 😉

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6 Replies to “Zurück in die Vergangenheit”

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